
In einem eBay-Markierungslaser
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Laser-Scanning-Mikroskope eignen sich für kleinste Untersuchungen aller Art. Wie sich herausstellt, kann man eines aus Teilen bauen, die man von einem Blu-ray-Player geborgen hat, wie [Doktor Volt] demonstriert hat.
Der Trick besteht darin, die optische Aufnahmeeinheit, die normalerweise zum Lesen optischer Datenträger verwendet wird, umzufunktionieren. Der Aufbau basiert insbesondere auf den Fotodioden, die normalerweise zur Berechnung des Fokusfehlers beim Verfolgen einer Disc verwendet werden. Um daraus ein Laser-Scanning-Mikroskop zu machen, wird der optische Aufnehmer an einer 3D-gedruckten Baugruppe angebracht, die ihn für Bildgebungszwecke linear schwenken kann.
In der Zwischenzeit wird die Hardware des Blu-ray-Players umgestaltet, um ein Probentablett zu schaffen, das sich zur vollständigen XY-Kontrolle um die orthogonale Achse drehen lässt. Ein ESP32 wird dann mit der laufenden Bewegungssteuerung und dem Laser beauftragt. Es erfasst auch Signale von den Fotodioden und sendet sie zur Sortierung und Anzeige an einen Computer.
[Doktor Volt] demonstriert das Mikroskop, indem er ein kleines Stofffragment abbildet. Der gescannte Bereich deckt weniger als 1 mm x 1 mm ab, mit einer Auflösung von 127 x 127, obwohl dies durch eine feinere Teilung der Schwenkmechanismen verbessert werden könnte.
Obwohl es sich kaum um ein Projekt für Anfänger handelt, scheint diese Technik dennoch viel zugänglicher zu sein als der Bau eines eigenen Rasterelektronenmikroskops.

